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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Jana Heer, M.A

Arbeitsschwerpunkte

Theoretisch:

  • praxistheoretische, poststrukturalistische und relationale Perspektiven

Empirisch:

  • Qualitative Forschungsmethoden (insb. Ethnografie)
  • reflexive und kritische Wissensproduktion

Themen:

  • Jugend und junges Erwachsensein
  • Übergänge und Normativitäten
  • (post-)digitale Praktiken und social media
  • (Re-)Produktion und Dekonstruktion von Machtverhältnissen und sozialen Ungleichheiten (mit besonderem Fokus auf Alter und Gender)

Sprechzeiten

Sprechzeiten finden nach Absprache per E-Mail statt. Bitte teilen Sie mir dazu kurz Ihr Anliegen mit und ob sie die Sprechstunde digital oder persönlich vor Ort wahrnehmen möchten.

Weitere Informationen

Seit 10/2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
, TU Dortmund, Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit (ISEP); Professur für Theorie und Empirie der Sozialpädagogik, Prof. Dr. Markus Sauerwein

01/2020 – 08/2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung; Kollegiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Doing Transitions – Formen der Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf“ der Universität Tübingen und der Universität Frankfurt am Main, Sprecher:innen: Prof. Dr. Andreas Walther und Prof.in Dr.in Barbara Stauber

Seit 2020
Promotionsprojekt
„Doing Transitions Online (Differently). Eine Ethnografie kollektiver Online-Praktiken und die Herstellung von (als abweichend markierten) Übergängen (in) der Jugend“ (Arbeitstitel)

02/2019 – 12/2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Abteilung BiQua, Projekt: Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Teilstudie: StEG-Tandem, Projektleitung Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme

07/2016 – 02/2019
Studentische Hilfskraft, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Abteilung BiQua, Projekt: Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Teilstudie: StEG-Tandem, Projektleitung Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme

WiSe 2018/2019
Abschluss (M.A. Erziehungswissenschaften, mit Auszeichnung), Titel der Masterthesis: „Zwischen heroisierten Fightern und dem ostentativen Triumph – Fallrekonstruktionen einer pathologisierten Praktik im digitalen Raum“

2011-2018
Studium der Erziehungswissenschaften
, Goethe-Universität, Frankfurt am Main (Studienschwerpunkt: Jugend (Lebensalter), Psychologie (Wahlfach I+II)

Zeitschriftenbeiträge (peer-reviewed)

Heer J., Coates, L., Prescher, J. & Hilkert, M. (2022). An Übergängen teilnehmen, Übergänge beobachten? Ethnografische Forschungen zu Übergängen im Lebenslauf. Zeitschrift für Pädagogik Beiheft 68/2022, 66-81.

Sauerwein, M. & Heer, J. (2020). Warum gibt es keine leistungssteigernden Effekte durch den Besuch von Ganztagsangeboten? – oder Über die Paradoxie individueller Förderung. Zeitschrift für Pädagogik, Heft 1/2020, 78-101.

Beiträge in Herausgeberbänden/in Zeitschriften (ohne peer review)

Heer, J. & Sauerwein, M. (2021). Schulentwicklung als Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaft und Praxis am Beispiel von StEG-Tandem. In S. Kielblock, B. Arnoldt, N. Fischer, J. M. Gaiser & H. G. Holtappels (Hrsg.), Individuelle Förderung in der Ganztagsschule, S. 135-156. Weinheim: Beltz Juventa.

Sauerwein, M. & Heer, J. (2019). „es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde.“ Wissenschafts-Praxis-Transfer als prozesshafter Dialog. Sozial Extra, 2019(4), 271-275.

Brisson, B., Dohrmann, J., Fischer, N., Heer, J., Heyl, K. & Klieme, E. et al. (2019). StEG-Tandem. In StEG-Konsortium (Hrsg.), Individuelle Förderung Potenziale der Ganztagsschule (S. 26–35).

Gleiß, M. Heer, J. Racky, G. & Thiel, M. (2019). „Man lernt nirgends so viel wie an der Front“ – Praxis statt Theorie? In S. Richter & B. Friebertshäuser (Hrsg.), Studieren – Forschen (als) Praxis. Ethnographische Erkundungen von Studierenden der Erziehungswissenschaften. Frankfurter Beiträge zur Erziehungswissenschaft, S.161-178.

 

Heer, J. (2022). Doing Transitions Online – Übergangspraktiken (Post-)Adoleszenter fernab körperlicher Kopräsenz. Vortrag im Symposium ‚Vergewisserungspraxen von Jugendlichen in entgrenzten Zeit-Räumen‘. 28. DGfE Kongress ENT | GRENZ | UNGEN, Universität Bremen.

Heer, J. (2022) Mimetische Online-Praktiken und Übergänge in der (Post-)Adoleszenz. Gastvortrag in der Vorlesung „Sozialpädagogik der Übergänge“, Prof. Marc Weinhardt, Universität Trier, WiSe 21/22.

Heer, J. (2021). Can we just normalize #boysinskirts #bodyhair #pronounscheck. Online-Praktiken rund um Körper, Sexualitäten und Gender. Gastvortrag im Seminar „Sozialwissenschaftliche Zugänge zu Lebenslagen und Lebensstilen (Jugend I)“, Dr.in Yağmur Mengilli, Goethe-Universität Frankfurt, SoSe21.

Heer, J. (2021). Jugend – Übergänge – kollektive Online-Praktiken. Ethnografische Einblicke. Gastvortrag in der Vorlesung „Sozialpädagogik und Übergänge“, Prof. Marc Weinhardt, Universität Trier, WiSe 20/21.

Benoit, M. & Heer, J. (2020). Fallrekonstruktion einer pathologisierten Praxis im digitalen Raum. Vortrag auf der Tagung „Digitalisierung und Soziale Arbeit – Transformationen, Beharrungen und Herausforderungen“, FernUniversität in Hagen.

Heer, J. (2020) Doing Transitions Online – TikTok als (digitaler) Raum der Herstellung und Gestaltung von Übergängen? Gastvortrag im Seminar „Bildungsräume - Räumliche und Materielle Aspekte von Lernen und Bildung über den Lebenslauf“, Dr.in Anna Wanka, Goethe-Universität Frankfurt, WiSe 20/21.

Heer, J. (2020). Doing Transitions Online. Adolescence – Social Media – Online-Challenges. Postersession at the International Conference ‚Doing Transitions in the Life Course. Discourses, Practices, Institutions, Subjects‘, University Tübingen.

Heer, J. & Sauerwein, M. (2020-Kongress abgesagt). Wissenschafts-Praxis-Zusammenarbeit als sukzessiver Annäherungs- und Aushandlungsprozess. Posterbeitrag, DGfE Kongress Optimierung, Köln.

Sauerwein, M. & Heer, J. (2019). How do school development teams implement peer-mentoring in supervised homework - linking text mining to (qualitative) social reconstructive methods. Contribution at the 3rd International Conference on School Improvement Research (SIR): Concepts, Designs, and Methods, University of Zürich.

  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), (Assoziierte Mitgliedschaft)
  • Gleichstellungsrat des DFG-Graduiertenkollegs „Doing Transitions“ (Sprecherin), standortübergreifend (2020-2022)
  • Arbeitsgruppe „Ethnografische Collage“ (am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt/M.) (seit 2020)
  • Arbeitsgruppe „JuDi – Jugendliche Selbstentwürfe und medial geprägte Sozialität“ (am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt/M.) (seit 2022)
  • Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE) (seit 2020)
  • GRADE Initiative Ethnografie (2020-2023)